Fortbildungskalender

Hier finden Sie unser aktuelles Fortbildungsangebot für Apotheker/innen und alle Berufsgruppen in der Apotheke.
Für die Veranstaltungen können Sie sich online anmelden.

Die Vergabe der Teilnahmeplätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen.

Bitte melden Sie sich umgehend, wenn Sie bis zu einer Woche vor Veranstaltungsbeginn weder eine Zu- noch Absage erhalten haben, damit wir alle wichtigen Informationen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn zustellen können.

 

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Stromausfall in der Apotheke – wie können wir uns vorbereiten?

25-235
Do. 09.10.2025, 20:00 - 22:00
Online-Fortbildung
Webseminar für Apotheker
Kat. 
3 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dipl. Ing. Thomas Ertner
„Wenn der Strom weg ist, geht gar nichts mehr. Dann können wir die Apotheke dicht machen.“ – Diese Einschätzung teilen viele Apothekenleiter. Tatsächlich kann ein Stromausfall die Arbeitsfähigkeit einer Apotheke erheblich beeinträchtigen. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um einen großflächigen Katastrophenfall oder eine gezielte Lastabschaltung handeln. Auch geplante Bauarbeiten oder technische Störungen können zu einer temporären Unterbrechung der Stromversorgung führen – mit weitreichenden Folgen für den Apothekenbetrieb.

Doch Vorbereitung ist entscheidend. Nutzen Sie daher die Gelegenheit, sich gemeinsam mit Ihrem Team frühzeitig auf mögliche Szenarien vorzubereiten.
In dieser Fortbildung erhalten Sie praxisnahe Informationen zur strukturierten Vorbereitung Ihrer Apotheke auf Stromausfälle. Der erfahrene Referent vermittelt Ihnen alle relevanten Inhalte unter Berücksichtigung der aktuellen Handlungsempfehlungen des Deutschen Apothekerverbands (DAV). Ziel ist es, Ihre Apotheke krisenfest aufzustellen und die Versorgungs- und Handlungssicherheit auch im Notfall zu gewährleisten.

Sie erfahren den Unterschied zwischen einem „Blackout“ und einem „Brownout“ und analysieren, welche Prozesse in Ihrer Apotheke bei einem Stromausfall betroffen wären und lernen auf welche Abläufe im Ernstfall verzichtet und mit welchen Strategien die Arzneimittelversorgung auch ohne Strom sichergestellt werden kann.

Inhalte:
- Auswirkungen von Stromausfällen auf den Apothekenbetrieb
- Priorisierung von aufrechtzuerhaltenden Funktionen
- Maßnahmenvorschläge zur Aufrechterhaltung des Betriebs
- Vorbereitung des Apothekenteams

Zielgruppe:
Apothekenleiter und Apothekenteam

Durchführung von Schutzimpfungen durch Apotheker*innen – Grippe und Coronavirus SARS - CoV- 2: Praktische Durchführung von Impfungen und Erste Hilfe

25-244
Sa. 11.10.2025, 09:00 - 14:30
Kiel, Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Seminar/Kurs/Workshop für Apotheker
Kat. 1a
6 Punkte / 125,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Prof. Dr. med. Stephan Ott
Nach § 20c Infektionsschutzgesetz (IfSG) dürfen Apothekerinnen und Apotheker Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, gegen Grippe (Influenza) und Personen, die das zwölfte Lebensjahr vollendet haben, gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) impfen. Voraussetzung für die Durchführung der Schutzimpfungen ist u. a. der Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einer ärztlichen Schulung. Die Bundesapothekerkammer hat dazu in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer ein Curriculum erarbeitet, welches folgende Module umfasst:
Modul 1: Selbststudium (2 h)
Modul 2: Influenza – Theorie (2 h), BAK-Video
Modul 3: COVID-19 – Theorie (2 h), BAK-Video
Modul 4: Durchführung der Impfung – Theorie (2 h), BAK-Video
Modul 5: Durchführung der Impfung – Praktische Übungen (4 h)
(Präsenzschulung der AK-SH, 4h)
Modul 6: Maßnahmen der Ersten Hilfe bei Impfreaktionen (2 h)
(Präsenzschulung der AK-SH)

Die Apothekerkammer bietet Ihnen die Praxismodule 5 und 6 „Durchführung der Impfung“ und „Maßnahmen der Ersten Hilfe“ an. Die Inhalte werden als Präsenzschulung durch einen Arzt vermittelt.
Im Rahmen der praktischen Übung wird die Impfung (Impftechnik) durchgeführt. Hierbei haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Impftechniken zunächst am Modell zu erproben. Sodann gibt es die Möglichkeit, dass die Schulungsteilnehmenden die Impfung mit einer NaCl-Lösung (Placebo) gegenseitig am Anderen üben. Hierzu bedarf es der ausdrücklichen Einwilligung des jeweiligen Kursteilnehmers.

Zur aktiven Teilnahme an den praktischen Übungen an anderen Teilnehmenden müssen die Teilnehmenden bestätigen, dass eine vollständige Immunisierung gegen Hepatitis B vorliegt!

Die Module 2-4
werden online als asynchron abrufbare Web-Seminare (BAK-Videos) durchgeführt und stehen als Videolektionen auf der Fortbildungs-Website der Apothekerkammer zum Abruf bereit. Der Teilnahmenachweis erfolgt über die erfolgreich durchgeführte Lernerfolgskontrolle.

Referenten:
Prof. Dr. med. Stephan Ott
Ronny Ruppert

Teilnahmegebühr:
Module 1-4 kostenfrei
Module 5-6 (werden nur gemeinsam angeboten) 125,00 €
Uhrzeit: 09.00-14.30 Uhr

Hinweise zur Schulung und zu Teilnahmebescheinigungen
Der Zeitumfang der Schulung wird in Fortbildungseinheiten à 45 Minuten berechnet.
Teilnahmeberechtigt sind nur Apotheker*innen.
Bitte beachten Sie, dass die Module 1 bis 4 vor Beginn der Präsenzschulung (=Praxismodule 5-6) vollständig durchlaufen sein müssen. Die entsprechenden Inhalte finden Sie nach dem Login auf unserer Homepage.
Die theoretischen Kenntnisse aus den Modulen 1 bis 4 werden im Rahmen der Praxisschulung durch eine Lernerfolgskontrolle überprüft.
Die Zertifikate zu den Einzelmodulen erhalten Sie nach erfolgreichem Bestehen der Lernerfolgskontrolle sowie dem vollständigen Abschluss der Module 5 und 6.
Die Schulungsteilnehmenden üben die Impfung mit einer NaCl-Lösung (Placebo) gegenseitig am Anderen. Hierzu bedarf es der ausdrücklichen Einwilligung des jeweiligen Kursteilnehmers.
Zur aktiven Teilnahme an den praktischen Übungen an anderen Teilnehmenden müssen die Teilnehmenden bestätigen, dass eine vollständige Immunisierung gegen Hepatitis B vorliegt.

Das Curriculum ist auf der Homepage der ABDA zu finden: Curriculum „Durchführung von Schutzimpfungen durch Apotheker*innen – Grippe und Coronavirus SARS-CoV-2“

Das ABC der Hepatitisviren

25-202
Mo. 13.10.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Nadine Hoffmann
Zu den häufigsten Ursachen für eine Leberentzündung gehören die Hepatitis Viren A, B, C, D und E. Trotz ihrer Namensverwandtschaft, könnten sie und die daraus resultierenden Infektionen unterschiedlicher kaum sein: So kann eine Hepatitis A im Gegensatz zu allen anderen nicht chronifizieren. Hepatitis C ist seit 2014 heilbar. Hepatitis B ist es bis heute nicht und zudem für die meisten Todesfälle verantwortlich. Eine Hepatitis D Infektion ist nur möglich, wenn zeitgleich Hepatitis B Viren präsent sind – und Hepatitis E ist eine Zoonose.
Gemein ist den Viren nur, dass sie vorrangig Hepatozyten befallen und eine Leberentzündung auslösen. Je nach Erreger kann diese verschiedene Schweregrade erreichen und z.T. mit lebensbedrohlichen Folgeerkrankungen einhergehen. Die Behandlung basiert vor allem auf Virostatika, die sich in ihrem Wirkmechanismus ebenso unterscheiden wie die Viren selbst. Welche Arzneistoffe dabei zum Einsatz kommen und worauf bei ihnen zu achten ist, erfahren Sie in diesem Web-Seminar. Anhand von Beispielen aus dem Apothekenalltag werden zudem arzneimittelbezogene Probleme aufgezeigt und hilfreiche Informationen für die Patientenberatung gegeben.

Pharmazeutische Dienstleistungen schnell und fokussiert: Praxistipps für eine effektive Medikationsberatung in der Apotheke

25-223
Di. 14.10.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Apotheker
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Ina Richling
Diese Fortbildung richtet sich an Apothekerinnen und Apotheker, die das eintägige BAK-Curriculum zur pharmazeutischen Dienstleistung „erweiterte Medikationsberatung bei Polypharmazie“ absolviert haben und nun diese Dienstleistung in der Apotheke erfolgreich umsetzen und zur Routine werden lassen wollen. Anhand von Fallbeispiele lernen Sie eine strukturierte und effiziente Vorgehensweise kennen und erhalten ein Gespür dafür, welche Themen priorisiert werden sollten.

Es werden bewährte Strategien zur schnellen und effektiven Durchführung von Medikationsanalysen vermittelt. Aspekte zur erfolgreichen Vorbereitung auf das Gespräch und die fokussierte Durchführung sollen dabei helfen, Bedenken über einen möglichen Zeitaufwand zu entkräften. Erkannte arzneimittelbezogenen Probleme werden priorisiert und last but not least geht es um die interprofessionelle Kommunikation: wann muss überhaupt ein Bericht an den Arzt erfolgen? Und wie kann man diesen kurz und prägnant formulieren?


Zielgruppe: Apotheker*innen, die die Fortbildung pDL: Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation durchlaufen haben.

securPharm: Alarmsituationen sicher meistern & die GUI effektiv nutzen

25-236
Do. 16.10.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Maximilian Wilms-Posen
Das securPharm-System spielt eine zentrale Rolle für die Gewährleistung der Arzneimittel-sicherheit und den zuverlässigen Schutz vor gefälschten Medikamenten in der legalen Lie-ferkette – ein unverzichtbares Instrument im Apothekenalltag.

Da ab Mitte Mai die Aufsichtsbehörden erweiterte Zugriffsrechte erhalten haben, steht eine sichere Handhabung im täglichen Umgang mit dem IT-System im Fokus. Ordnungswidrig handelt, wer verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Überprüfung der Sicherheits-merkmale abgibt (Überprüfung durch die Pharmazieräte).

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, vorhandenes Wissen über das securPharm-System gezielt zu vertiefen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem praktischen Umgang mit Alarmsituationen und der securPharm-GUI, der graphischen Benutzeroberfläche des secur-Pharm Apothekenservers. Zudem lädt die Veranstaltung zum offenen Dialog ein: Apothekenteams können Fragen stellen, Herausforderungen diskutieren und eigene Erfah-rungen sowie Anregungen einbringen.

Zur Zielgruppe dieser Fortbildung zählen das pharmazeutische Personal und auch PKA. PKA leisten einen wichtigen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit -gerade im Umgang mit dem securPharm-System. Ihre Aufmerksamkeit beim Wareneingang, etwa beim Prüfen des Erstöffnungsschutzes oder der Verifizierung von Packungen, ist oft der erste Schritt zur Erkennung gefälschter Arzneimittel.


Inhalte:
• Gesetzesgrundlagen, Fälschungsrichtlinie
• Basiswissen zu securPharm, z.B. einbuchen, ausbuchen, rückgängig machen
• Umgang mit Fehlermeldungen (Alarme) in der Apotheke
• securPharm -GUI / Heldesk NGDA
• QMS - securPharm in der Apotheke
• Zugriffsrechte von Aufsichtsbehörden
• Umgang mit Importen
• Serverausfall bei securPharm
• Stromausfall in der Apotheke

Referent:
Maximilian Wilms-Posen (ABDA)
Denis Milanovic (NGDA)

Zielgruppe:
Pharmazeutisches Personal und PKA



Impulse für den Umgang mit dem Wunsch nach Suizidassistenz

25-240
Mo. 03.11.2025, 19:30 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
3 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. med. Alexandra Scherg
Wiederholungsveranstaltung. Suizidassistenz ist ein auf politischer sowie gesellschaftlicher Ebene kontrovers diskutiertes Thema und findet medial große Beachtung. Der Umgang mit Todeswünschen ist längst kein Tabuthema mehr.
Zwar wird ein Todeswunsch in der Apotheke nicht alltäglich geäußert, aber Kontakte mit Schwerstkranken und deren Angehörigen gehören zum Alltagsgeschehen. Mit dieser Fortbildungsveranstaltung soll eine bewusst wertneutrale Informationsübermittlung angeboten und Basiswissen vermittelt werden, um den dynamischen Prozess der eigenen Positionierung zu unterstützen. Der Fokus dieser Veranstaltung richtet sich ausschließlich auf Suizidassistenz für Personen mit einer schweren lebenslimitierenden Erkrankung.
Es geht in dieser Online-Fortbildung um die Erläuterung der Rahmenbedingungen, um die Darstellung des Status Quo und eine ethische Reflexion. Mit dieser Veranstaltung soll Klarheit vermittelt werden, was in Deutschland definitionsgemäß mit „Suizidassistenz“ gemeint ist. Es wird aufgezeigt, was verboten und erlaubt ist. In einem zweiten Seminarpart werden kommunikative Aspekte angesprochen und Impulse für eine hilfreiche Reaktion auf einen in der Apotheke oder im privaten Umfeld geäußerten Todeswunsch gegeben. Letztlich soll auch die Rolle der Mitarbeitenden in der Apotheke beleuchtet werden. Auch der Ablauf aus der Perspektive eines schwerkranken Menschen, der sich entschieden hat, sein Leben zu beenden kommt zur Sprache.

Inhalte:
• Terminologie und Differenzierung (Klassifizierung)
• Rechtliche Grundlagen
• Rolle der Mitarbeitenden in der Apotheke
• Impulse zum Umgang mit Todeswünschen
• Reflexion der Begriffe Autonomie und relationale Autonomie

Dr. Alexandra Scherg, Internistin, Palliativmedizinerin und Notärztin übernimmt die Erläuterungen der Rahmenbedingungen der Suizidassistenz und die terminologische und rechtliche Einordnung.
Ricarda Scheiner, Fachpsychologin Palliative Care spricht über die ethische Reflexion, regt den Prozess der eigenen Positionierung an und gibt Impulse für eine hilfreiche Reaktion auf einen geäußerten Wunsch nach Suizidassistenz.

Zielgruppe: Pharmazeutisches Personal und Pharmazeuten im Praktikum






































zielgruppe

Die elektronische Patientenakte (ePA für alle)

25-237
Mi. 05.11.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dipl. Ing. Thomas Ertner
Wiederholungsveranstaltung

Die Einführung des E-Rezeptes war der erste für Apotheken deutlich spürbare Schritt zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Und es geht weiter: Am 15. Januar 2025 ging die elektronische Patientenakte (ePA) für alle an den Start. Darin enthalten sind nicht nur ärztliche Befundberichte, sondern auch die für Apotheken relevante elektronische Medikationsliste (eML) und im nächsten Jahr der elektronische Medikationsplan (eMP).
Richtig genutzt wird die ePA für alle zu einer deutlichen Erhöhung der AMTS beitragen. Der bundesweite Rollout begann am 29. April 2025. Ab 01. Oktober 2025 bestehen für Apotheken Verpflichtungen zum Einsatz der ePA für alle.

Wie die ePA für alle funktioniert, welche neuen Möglichkeiten sich damit für Ärzte, Patienten und insbesondere Apotheken eröffnen und worauf Apotheken achten sollten, erfahren Sie in diesem Web-Seminar.

Inhalte:
• Überblick über die Nutzung
• Schilderung der geplanten Funktionen
• Widerspruchsrecht
• Wissenswertes für die Apotheke

Riskante NSAR – sicher beraten!

25-238
Do. 06.11.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Verena Stahl
Die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind die „beliebtesten“ Schmerzmittel weltweit. Sie werden zuweilen unkritisch in der Selbstmedikation eingenommen, wodurch Analgetika-Kopfschmerzen und auch Analgetika-Nephropathien resultieren können. Aber auch im ärztlich verordneten Dauergebrauch zur Behandlung von chronischen Schmerzzuständen oder rheumatischen Erkrankungen sind sie nicht ohne Nebenwirkungen. Sie erhöhen das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, gastrointestinale Blutungen und bergen bei manchen Patienten die Gefahr eines Analgetika-Asthmas.

Auch das Interaktionspotential der NSAR ist groß und riskante Kombinationen bzw. Komorbiditäten, z.B. aus einem ACE-Hemmer oder AT1-Antagonisten und NSAR bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, kommen im Apothekenalltag häufig vor.

Fallbeispiele runden den Vortrag ab.

Inhalte:
• Nebenwirkungs- und Kontraindikationsspektrum der NSAR
• Klinisch relevante NSAR-Interaktionen
• Risikopatienten identifizieren und kompetent beraten

ATHINA-Basisschulung gem. BAK-Curriculum "Medikationsanalyse, Medikationsmanagement als Prozess" - Online

25-228
Mo. - Di. 10.11. - 25.11.2025,
Mo 19.30-21:30 Fr 8:30-15:30 Sa 8:30-15:30
Online-Fortbildung
Seminar/Kurs/Workshop für Apotheker
Kat. 1a
16 Punkte / 300,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Gesine Picksak, Dr. Alexander Zörner
Weitere Informationen zum ATHINA Workshop finden Sie in unserem PDF-Flyer.

ATHINA ist ein Projekt zur Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken, das ursprünglich in Nordrhein entwickelt und von weiteren Apothekerkammern übernommen wurde. Kern des Projektes sind Medikationschecks, die der Apotheker in seiner Apotheke durchführt. Durch die systematische Überprüfung können arzneimittelbezogene Probleme und Medikationsfehler während der Arzneimitteltherapie reduziert werden.
Hierbei analysieren Apotheker die Medikation von Patienten, die regelmäßig mindestens fünf verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen. Das System basiert auf einem “Brown-Bag-Review“, bei dem Apotheker die von den Patienten mitgebrachten Medikamente u.a. auf Verfallsdaten, Doppelverordnungen, Dosierungen, Einnahme bzw. Anwendung und Interaktionen hin prüfen.
Das ATHINA-Konzept besteht derzeit aus einem Online ATHINA-Work­shop. Er basiert auf dem Curriculum der Bundesapothekerkammer „Medikationsanalyse, Medikationsmanagement als Prozess“. Die Workshopteilnahme qualifiziert für die Leistungserbringung der diesbezüglichen Pharmazeutischen Dienstleistungen. Es schließt sich eine sechsmonatige Praxisphase, in der die Workshopteilnehmer vier Medikationsanalysen durchführen und acht Web-Seminare besuchen, an.

ONLINE-ATHINA-WORKSHOP als Basis für die Teilnahme am ATHINA-Projekt:

Montag, 10.11.2025 von 19.30-21.30 Uhr
Freitag, 14. 11. 2025, 08.30-15.30 Uhr
Samstag, 15. 11. 2025, 08.30-15.30 Uhr
Dienstag, 25.11.2025, 19:00-21:30 Uhr

Der Workshop dient als Basis für die Teilnahme am ATHINA-Projekt.
Im Workshop werden die methodischen und inhaltlichen Voraussetzungen für eine Medikationsanalyse vorgestellt. Zusätzlich wird in einem Teil der Schulung anhand von praktischen Übungen und Fallbeispielen gelernt, relevante Interaktionen zu erkennen, zu beurteilen und zu dokumentieren. Sie erarbeiten zwischen dem 3. und 4. Termin eigenständig einen vorgegebenen Patientenfall, der in der Fallkonferenz gemeinsam diskutiert wird.

Themen:
• Grundlagen Interaktionsmanagement
• Einführung in die Medikationsanalyse
• Brownbag-Review unter Bearbeitung von Fallbeispielen
• Umsetzung von ATHINA in der Apotheke inkl. Übungen mit dem ATHINA-Bogen
• Patienten- und Arztansprache

Wichtig:
Für die Teilnahme am Workshop benötigen Sie auf Ihrem Rechner MS Excel (ab Version 2003).

Gebühr:
für das ATHINA-Projekt: 300,- €
Die ATHINA-Gebühr beinhaltet die Teilnahme an dem Online-ATHINA-Workshop und an den ATHINA-Web-Seminaren in der Start- sowie Rezertifizierungsphase. Seminarunterlagen und die Überprüfung von Patientenfällen mit Feedback und die Zertifikaterteilung sind mit der Gebühr ebenfalls abgegolten.

Mit der Anmeldung zum ATHINA-Workshop melden Sie sich gleichzeitig für die Teilnahme am ATHINA-Projekt an.
Auch für Krankenhausapotheker geeignet.


Pharmazeutische Dienstleistungen schnell und fokussiert: Praxistipps für eine effektive Medikationsberatung in der Apotheke

25-224
Do. 13.11.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Apotheker
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Ina Richling
Diese Fortbildung richtet sich an Apothekerinnen und Apotheker, die das eintägige BAK-Curriculum zur pharmazeutischen Dienstleistung „erweiterte Medikationsberatung bei Polypharmazie“ absolviert haben und nun diese Dienstleistung in der Apotheke erfolgreich umsetzen und zur Routine werden lassen wollen. Anhand von Fallbeispiele lernen Sie eine strukturierte und effiziente Vorgehensweise kennen und erhalten ein Gespür dafür, welche Themen priorisiert werden sollten.

Es werden bewährte Strategien zur schnellen und effektiven Durchführung von Medikationsanalysen vermittelt. Aspekte zur erfolgreichen Vorbereitung auf das Gespräch und die fokussierte Durchführung sollen dabei helfen, Bedenken über einen möglichen Zeitaufwand zu entkräften. Erkannte arzneimittelbezogenen Probleme werden priorisiert und last but not least geht es um die interprofessionelle Kommunikation: wann muss überhaupt ein Bericht an den Arzt erfolgen? Und wie kann man diesen kurz und prägnant formulieren?


Zielgruppe: Apotheker*innen, die die Fortbildung pDL: Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation durchlaufen haben.





Psoriasis – nicht "nur" eine Hautkrankheit

25-239
Di. 18.11.2025, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Verena Stahl
Psoriasis ist die zurzeit am besten zu behandelnde Autoimmunerkrankung, doch die meisten Ärzte scheuen die Verordnung teurer Biologika. Werden diese eingesetzt, können viele Tipps des Apothekenpersonals dabei helfen, damit sie bestmöglich angewendet werden.

Ein Schwerpunkt des Seminars ist, dass es sich bei Psoriasis nicht „nur“ um eine Hautkrankheit handelt, sondern um eine komplexe Systemerkrankung. Dies rückt bei dem teilweise sehr auffälligen Erscheinungsbild oftmals in den Hintergrund. Beispielsweise ist auch eine Depression in hohem Maße mit Psoriasis assoziiert - Patienten leiden stark unter der Stigmatisierung und erfahren durch die Erkrankung eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.

Ein weiterer Aspekt in der Beratung der modernen Psoriasis-Therapie umfasst die Austauschbarkeit von Biologika. Diese hochspezifischen, biotechnologisch hergestellten Arzneistoffe dürfen nicht gegen Nachahmerprodukte (Biosimilars) ausgetauscht werden und es müssen besondere Substitutionsregeln beachtet werden, die näher vorgestellt werden.

Inhalte:
• Biologika-Therapie – Anwendungstipps, Substitutionsregeln
• Psychische Belastung bei Psoriasis – Komorbidität Depression




Der Cannabis-Tag: Cannabis in all seinen Dimensionen

25-227
Fr. 28.11.2025, 08:00 - 17:15
Neumünster, Hotel Altes Stahlwerk
Seminar/Kurs/Workshop für Apotheker + PTA
Kat. 1a
8 Punkte / 125,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:   Finn Clausen, Prof. Dr. med. Thomas Herdegen, Dr. med. Martin Jung, Grit Spading
Weitere Informationen zum Cannabis-Tag finden Sie in unserem PDF-Flyer.

Von A wie Anbau bis Z wie ZL-Praxishilfe

Was erwartet Sie bei dieser Ganztags-Cannabis Veranstaltung?
• Exklusive Einblicke in den Anbau von Medizinalcannabis durch die Vor-Ortbesichtigung
• Informationen zur rechtskonformen Identitätsprüfung, Lagerung, Verarbeitung und vieles mehr – machen Sie den Schnelltest mit der Pharmazierätin
• Erkenntnisse über Auswirkungen von exzessivem Cannabis-Konsum bei Jugendlichen
• Expertenwissen über therapeutische Wirkungen von Medizinalcannabis
• Praktische, sofort umsetzbare Tipps zur Medizinalcannabis-Belieferung
Sichern Sie sich am besten noch heute einen der wenigen Plätze.

Das Programm:
Vormittag:
Plantagenbesichtigung und Cannabis-Identitätsnachweis
Aphria RX GmbH/ Tilray Deutschland GmbH, Isarstraße 17, 24539 Neumünster

ab 08.00 - 08.25 Uhr Einlass, Personalausweiskontrolle
08.30 Uhr Grußwort der Apothekerkammer Schleswig-Holstein
08.45 Uhr Die Besonderheiten des Cannabisanbaus
und Firmenvorstellung
Dr. Markus Daniel, Dr. Karsten Steffens
Gruppe 1 und 2 im Wechsel:
09.15 – 10.45 Uhr Geführter Rundgang durch die Cannabis-Plantage
Dr. Markus Daniel, Dr. Karsten Steffens
10.45 – 12.15 Uhr Rechtliche Grundlagen & Praktische Durchführung/
Cannabis-Identitätsprüfung aus Sicht der Pharmazierätin (inkl. Durchführung des Schnelltests durch die Teilnehmer)
Grit Spading

12.15-12.30 Uhr
Standortwechsel: Fahrt zum Hotel Altes Stahlwerk in eigenverantwortlicher Organisation

Nachmittag:
Praxiswissen über Cannabis – konkrete Tipps, direkt umsetzbar
Hotel Altes Stahlwerk, Rendsburger Straße 81, 24537 Neumünster
12.30-13.30 Uhr Mittagsbuffet und kollegialer Austausch
13.30-14.30 Uhr Chancen und Grenzen von Medizinalcannabis
Prof. Dr. Thomas Herdegen
14.30-15.30 Uhr Auswirkungen von regelmäßigem Cannabis-Konsum auf Kinder und Jugendliche
Dr. Martin Jung
15.45-16.45 Uhr Medizinalcannabis – Das Handling in der Apotheke
Finn Clausen
16.45-17.15 Uhr Diskussionsrunde mit allen Referenten
17.15 Uhr Ende der Veranstaltung

Kosten: 125.00 € pro Person
inkl. Seminarunterlagen und Ganztagesverpflegung

Anmeldung:
Bitte online unter www.aksh-service.de

Die Teilnehmerzahl ist limitiert.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei begrenzter Platzverfügbarkeit nur eine Person pro Apotheke zulassen können.

Detaillierte Informationen zum Plantagenbesuch übersenden wir Ihnen mit der Zusage.

Das Sponsoring der Firma Aphria RX GmbH/ Tilray Deutschland GmbH umfasst folgende Leistungen:
Organisation und Durchführung der Plantagenbesichtigung, Bereithaltung des Firmen-Seminarraumes einschließlich der Getränke am Vormittag und der Schnelltests sowie der Ordner und Übernahme der Druckkosten für die Seminarunterlagen.
Die Referenten- und Themenauswahl, deren Honorierung sowie die inhaltliche Gestaltung erfolgt komplett firmenunabhängig.


Klare Sicht im Dschungel der Anti-Aging-Nahrungsergänzungsmittel

25-243
Mo. 01.12.2025, 19:30 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
3 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Prof. Dr. Mona Tawab
Der Markt an Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) und Medizinprodukten, die mit vielversprechenden Slogans werben, ist groß. Nicht immer lassen sich die Aussagen der Werbung schnell und einfach verifizieren.

In dem einleitenden Seminarteil erwerben Sie fundierte Kenntnisse zur Bewertung von Nahrungsergänzungsmitteln und lernen ausgewählte, vertrauenswürdige Informationsquellen im Internet kennen, die Sie im Apothekenalltag gezielt unterstützen.
Darüber hinaus lernen Sie Recherchequellen zu nutzen und mit Health Claims sicher umzugehen. Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln nutzen positive Ztudienergebnisse aus der Tierwelt, um darauf basierend Anti-Aging-Nahrungsergänzungsmittel anzubieten. Die Produktvielfalt ist groß und beinhaltet Inhaltsstoffe wie Co-Enzym Q10, NAD+/NADH, Vitamine, Spermidin, Taurin und vieles mehr. Um zu verstehen, was Anti-Aging- Produkte leisten können, beleuchtet das Web-Seminar zunächst die physiologischen Prozesse des Alterns und diskutiert vielversprechende Ansatzpunkte für Anti-Aging-Maßnahmen. Außerdem klären sich im Seminar wichtige Fragen: Welche Produkte sind empfehlenswert? Von welchen sollte eher abgeraten werden? Welche sind als NEM sogar nützlich?

Inhalte:
• Kenntnisse zur Bewertung von NEM
• Vertrauenswürdige Recherchequellen
• Physiologie des Alterns
• Stellenwert einzelner Anti-Agingmittel









































zielgruppe

Opioidsubstitution – Theorie & Praxis Teil 2

26-101
Mo. 12.01.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:   Grit Spading
Unsere neue zweiteilige Onlinefortbildung bietet Ihnen fundiertes Wissen und praxisnahe Einblicke in zwei aufeinander abgestimmten Seminaren.

Beide Module sind unabhängig voneinander buchbar, ergänzen sich jedoch inhaltlich und ergeben gemeinsam ein umfassendes Gesamtbild. Sie bieten sowohl einzeln als auch im Zusammenspiel wertvolle Einblicke in die Apothekenpraxis.

Teil 1: Rechtliche Grundlagen und BtM-Rezepte / 29.09.2025
Rechtlich auf der richtigen Seite – BTM-Rezept und Co – Hilfe durch den Paragrafendschungel

Teil 2: Rezeptur, Dokumentation und Lagerung / 12.01.2026
Umsetzung im Apothekenalltag – Praxistipps zu Herstellung, Dokumentation, Lagerung und Co

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In dieser Live-Online-Veranstaltung Teil 2 wird Ihnen die Referentin durch die vielen praxisnahen Hinweise Sicherheit im Apothekenalltag geben, Praxistipps zu Herstellung, Dokumentation, Lagerung und Co vermitteln.

Es werden zwei Formen der Opioidsubstitution unterschieden, zum einen der Sichtbezug als Dienstleistung für den Arzt und zum anderen die eigenverantwortliche Einnahme durch den Patienten, sogenannte Take Home Verordnungen. Letztere unterliegen dem Kontrahierungszwang und können somit jede Apotheke betreffen.

In diesem Teil hat die praktische Umsetzung Vorrang. Tipps und Tricks in Rezeptur und Defektur mit Hinblick auf die korrekte Dokumentation sowohl bei der Protokollierung als auch Etikettierung. Die Lagerung wird thematisiert genauso wie die Bestandsführung, da es gerade bei flüssigen Substitutionsmitteln oft Differenzen bei den monatlichen Kontrollen gibt.

Inhalte:
- Rezeptur & Defektur inclusive Abfüllprotokolle, Primärpackmittel und Etikettierung
- Lagerung
- Bestandführung und -kontrolle
- patientenbezogene Dokumentation an Beispielen

Nebenwirkungen erkennen, bewerten und kommunizieren (Teil 1)

26-105
Mi. 14.01.2026, 14:30 - 18:30
Online-Fortbildung
Seminar/Kurs/Workshop für Pharmazeutisches Personal
Kat. 1a
5 Punkte / 45,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Ralf Goebel
Unsere zweiteilige Onlinefortbildung bietet Ihnen fundiertes Wissen und praxisnahe Einblicke in zwei aufeinander abgestimmten Seminaren.
Beide Module sind unabhängig voneinander buchbar, ergänzen sich jedoch inhaltlich und ergeben gemeinsam ein umfassendes Gesamtbild. Sie bieten sowohl einzeln als auch im Zusammenspiel wertvolle Einblicke in die Apothekenpraxis.

Zu den häufigsten Patientenfragen zählen mögliche Nebenwirkungen von Arzneimittel, die unmittelbar oder nach längerer Anwendung auftreten können. Im Rahmen von Medikationsanalysen sind die Anforderungen und auch die Möglichkeiten für ein Nebenwirkungsassessment deutlich größer als im HV. Auf welche Symptomschilderungen und Gesundheitsangaben jeder Apotheker im Rahmen der pDL „Erweiterte Medikationsanalyse bei Polymedikation“ achten sollte und welche Fragen zur Abklärung und Kommunikation von Nebenwirkungen beitragen können, wird in diesem AMTS-Kompetenzseminar erläutert.

Ihnen werden im ersten Seminarteil praktische Methoden zur Identifizierung, Klassifikation und Kausalitätsbewertung von Nebenwirkungen vorgestellt. Sie lernen Informationsquellen und erfolgversprechende Strategien zur Minimierung von kardiovaskulären, bronchopulmonalen und hepatotoxischen Nebenwirkungen kennen.

WEBSEMINAR-INHALTE:
• Terminologie und Klassifizierung von Nebenwirkungen
• Methoden zur Kausalitätsbewertung von Nebenwirkungen
• Nebenwirkungen am Herzkreislaufsystem:
- Blutdruck
- Arrhythmie / QT-Zeit
- Blutungen
- Blutbildveränderungen
- Thromboembolie
- kardiotoxische Arzneistoffe

• Nebenwirkungen an der Lunge:
- Husten
- Bronchialobstruktion
- pneumotoxische Arzneistoffe

• Nebenwirkungen an der Leber:
- hepatozelluläre Leberschädigungen
- cholestatische Leberschädigungen
- hepatotoxische Arzneistoffe

Zwischen Gleichgewicht und Gefahr – Arzneimittelwirkungen auf den Elektrolythaushalt

26-102
Di. 20.01.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Apotheker
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. André Schäftlein
Ob in der Offizin oder im Klinikalltag – Elektrolytstörungen begegnen Apothekern häufiger, als es auf den ersten Blick scheint. Viele Arzneimittel beeinflussen direkt oder indirekt den Elektrolythaushalt – mit teils gravierenden Folgen für die Patientensicherheit.

In diesem Vortrag werfen wir einen praxisnahen Blick auf die wichtigsten Elektrolyte wie Kalium und Natrium und beleuchten, wie Diuretika, ACE-Hemmer, Laxanzien oder Psychopharmaka die empfindliche Balance stören können. Welche Arzneimittelinteraktionen sind besonders kritisch? Worauf sollten Sie bei Medikationsanalysen achten? Gibt es Scores, die Ihnen helfen Risikopatienten frühzeitig zu erkennen? Freuen Sie sich auf kompakte, interdisziplinär gedachte Inhalte – und Impulse für Ihre tägliche pharmazeutische Praxis.

Rauchfrei werden – Neue Perspektiven für eine bewährte Beratung

26-104
Do. 22.01.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Gesche Ratfeld
Mit guten Neujahrsvorsätzen beladen, äußern viele Kunden Anfang jeden Jahres vermehrt den Wunsch nach Nikotinersatzprodukten. Tabakentwöhnung ist allerdings jederzeit sinnvoll, besonders bei chronischen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma oder einer COPD und im Zuge einer gesunden Lebensweise.

Die Gründe, weshalb die Raucherentwöhnung nicht begonnen wurde, sind vielfältig. Ein häufiger Grund war bisher die fehlende Kostenübernahme durch die Krankenkassen für Nicotin-Ersatzpräparate oder RX-Arzneimittel. Hier dürfen unsere Kunden in Zukunft positiv gestimmt sein, denn es gibt Neuigkeiten zur Kostenerstattung. Für einige Wirkstoffe zur Tabakentwöhnung ist künftig eine Erstattung unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Unsere Beratung bleibt dabei zentral – sowohl zu den verschreibungspflichtigen Präparaten als auch zu den verschiedenen Darreichungsformen der Nikotinersatzprodukte. Im Rahmen der Beratung zur Tabakentwöhnung ist eine sorgfältige Prüfung der bestehenden Medikation unerlässlich. Eine plötzliche Änderung des Raucherstatus kann einen Einfluss auf den Metabolismus verschiedener Wirkstoffe haben und ggf. eine Dosisanpassungen erforderlich machen. Gleichzeitig bietet die Beratungssituation in der Apotheke die Gelegenheit, evidenzbasierte Programme zur Tabakentwöhnung vorzustellen, die als Präsenzkurse, Onlineformate oder über Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verfügbar sind.

Perspektivisch könnte sich für Apotheken zudem die Möglichkeit eröffnen, eine zusätzliche pharmazeutische Dienstleistung zur Prävention tabakassoziierter Erkrankungen anzubieten. Damit erfährt ein klassisches Beratungsthema eine zeitgemäße Erweiterung.

Inhalte:
• Nicotinersatzpräparate und deren Darreichungsformen
• Arzneimittel zur Verringerung von Entzugserscheinungen
• Rahmenbedingungen für die Erstattungsfähigkeit
• Evidenzbasierte Entwöhnungsprogramme (Online- und Präsenzkurse, DIGA)
• Interaktionscheck mit bestehender Medikation

Zusätzlich punkten mit der Lernerfolgskontrolle!

Nebenwirkungen erkennen, bewerten und kommunizieren (Teil 2)

26-106
Mi. 28.01.2026, 14:30 - 18:30
Online-Fortbildung
Seminar/Kurs/Workshop für Pharmazeutisches Personal
Kat. 1a
5 Punkte / 45,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Ralf Goebel
Im zweiten Seminarteil werden die praktischen Methoden zur Identifizierung und Kausalitätsbewertung von Nebenwirkungen kompakt zusammengefasst. Sie lernen Informationsquellen und erfolgversprechende Strategien zur Minimierung von Nebenwirkungen am ZNS/peripheren Nervensystem, Schwindel, Schlafstörungen sowie von Nebenwirkungen an Knochen und Muskeln kennen.

WEBSEMINAR-INHALTE:
• Methoden zur Kausalitätsbewertung von Nebenwirkungen

• Nebenwirkungen am ZNS und peripheren Nervensystem:
- Kognitive Störungen
- Schlafstörungen
- Psychovegetative Störungen
- Nebenwirkungen an Augen
- Nebenwirkungen an Ohren
- Geruchs- und Geschmacksstörungen

• Schwindel

• Nebenwirkungen an Knochen, Muskeln, Sehnen:
- Osteoporose/Frakturrisiko
- Muskelbeschwerden

• Nebenwirkungen an der Niere:
- nephrotoxische Arzneistoffe




Phytopharmaka bei Frauenleiden – gibt es Evidenz?

26-108
Mi. 04.02.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Christian Ude, Dr. Mario Wurglics
Pflanzliche Arzneimittel werden vielfältig bei „Frauenleiden“ eingesetzt. Sehr unterschiedliche Phytopharmaka stehen für eine Blasenentzündung, bei Wechseljahresbeschwerden oder auch Prämenstruellem Syndrom (PMS) zur Verfügung. Dieser Vortrag arbeitet die verschiedenen Therapieoptionen mit einem Fokus auf den Phytopharmaka auf. Dabei wird sehr gezielt und gleichzeitig kritisch die Wirksamkeit der einzelnen Präparate im Sinne einer Evidenz-basierten Empfehlung hinterfragt. Außerdem stehen die zentralen Beratungsinhalte für die Offizin im Mittelpunkt der Betrachtung.

Inhalte:
• Blasenentzündung, Wechseljahresbeschwerden und PMS
• Beratungsinhalte zu den jeweiligen Indikationen
• OTC-Therapieoptionen mit dem Schwerpunkt pflanzliche Zubereitungen
• zusätzliche Inhalte für das Beratungsgespräch
• Grenzen der Selbstbehandlung

Multiple Sklerose – Ein anderes Leben!

26-111
Mo. 09.02.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Kai Girwert
Die Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und geht mit einer Neurodegeneration einher. Aufgrund der vielfältigen Symptomatik wird die MS als Erkrankung mit den 1000 Gesichtern bezeichnet. Nach wie vor ist die Krankheit nicht heilbar. Allerdings ist das Arsenal der verlaufsmodifizierenden Arzneimittel in den letzten Jahren stetig angewachsen. Damit ist es möglich, für immer mehr Patienten ein passendes Therapiekonzept zu einem selbstbestimmten Leben zu finden. Trotzdem bieten sich viele Herausforderungen, die die Patienten zu meistern haben. Dabei kann die Apotheke mit Fürsorge, Kenntnis über die Krankheit und die Therapien dem Patienten wertvolle Unterstützung bieten.

Inhalte:
• Die Pathophysiologie der Erkrankung und Diagnose der MS.
• Behandlung eines Krankheitsschubes und Einführung in die verlaufsmodifizierenden Therapien
• Einblick in die Vielfältigkeit der Erkrankung anhand von Beispielpatienten.

Patienten mit Organtransplantationen in der Apotheke betreuen – Lernen am Fallbeispiel

26-103
Do. 12.02.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Apotheker
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Verena Stahl
Patienten, denen ein Organ transplantiert wurde, haben im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) Anspruch auf eine ausführliche Analyse ihrer Medikation und anschließende Beratung. Patientenseitige Voraussetzung ist, dass die immunsuppressive Therapie vor weniger als sechs Monaten initiiert wurde oder ein Immunsuppressivum innerhalb des letzten halben Jahres neu hinzugekommen ist.
Anhand eines Fallbeispiels soll ausführlich dargestellt werden, mit welchen arzneimittelbezogenen Problemen und gesundheitlichen Herausforderungen Menschen nach einer Organtransplantation möglicherweise zu kämpfen haben. Es wird geschildert, wie sich durch eine kompetente Beratung das Wissen des Patienten erhöhen lässt und mit welchen Methoden die Therapietreue gefördert werden kann.

Inhalte:
• Fallbeispiel zu einem Patienten mit Organtransplantation
• Arzneimittelbezogene Probleme bei immunsuppressiver Therapie
• Förderung der Therapietreue nach Organtransplantation


Zielgruppe:
pDL darf nur von Apotheker*innen erbracht werden. Diese müssen zudem eine Fortbildung nach dem Curriculum der Bundesapothekerkammer „Medikationsanalyse, Medikationsmanagement als Prozess“ oder eine mindestens gleichwertige Qualifikation absolviert haben.

Herzinsuffizienz – gut begleiten mit den pDL!

26-110
Mo. 23.02.2026, 19:30 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
3 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Nina Griese-Mammen
Gerade Patienten mit Herzinsuffizienz sind häufig von Polymedikation betroffen und profitieren von einer strukturierten Begleitung bei der Arzneimitteltherapie. Apotheker*innen sind unverzichtbar im Netzwerk der Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz. Mit ihren pharmazeutischen Dienstleistungen können sie maßgeblich zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit, zur Prävention von Komplikationen und zur Steigerung der Lebensqualität der Betroffenen beitragen.
Im Seminar werden anhand von Fallbeispielen folgende Fragen beantwortet.
• Auf welche Symptome einer Herzinsuffizienz sollten Sie bei Ihren Patienten achten?
• Welchen Beitrag können Sie im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistung bei Herzinsuffizienz leisten?
• Wie profitieren diese Patienten besonders von der pDL „Medikationsberatung“?
• Wie führen Sie die pDL zeiteffizient und patientenorientiert durch?
Ergänzt wird die Veranstaltung durch wertvolle Praxistipps, die Sie direkt in Ihrem Apothekenalltag anwenden können. Machen Sie sich fit für die erweiterte Medikationsberatung und stärken Sie Ihre Kompetenz in der Betreuung von Patienten mit komplexer Arzneimitteltherapie.







































zielgruppe

Die pharmazeutisch kommunikative Assistentin

26-109
Mo. 02.03.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Hartmuth Brandt
Ob im direkten Gespräch, am Telefon oder durch nonverbale Signale – erfolgreiche Kommunikation entsteht, wenn Gesprächstechnik, Körperhaltung, Gestik, Mimik und Stimme in der Kommunikation im Einklang stehen. Wer auch in schwierigen Gesprächssituationen empathisch bleibt, souverän mit Einwänden umgeht und Killersätze durch wertschätzende Alternativen ersetzt, stärkt seine Gesprächskompetenz.

An Bedeutung gewinnt die Kommunikation im digitalen Raum auch für Apotheken: Ob WhatsApp, Instagram oder andere Kanäle – erfolgreiche Social Media-Kommunikation lebt von klaren Zuständigkeiten im Team, schnellen und rechtssicheren Antworten sowie einem bewussten Umgang mit Sprache und ausgewählten Inhalten.

• Inhalte:
• Die 10 goldenen Regeln der gelungenen Gesprächsführung
• Telefonieren – aber richtig!
• Körperhaltung, Gestik, Mimik und Stimme in der Kommunikation
• Einwände konstruktiv behandeln sowie Umgang mit schwierigen Kunden
• Soziale Medien:
• Unterschiede zwischen analoger und digitaler Kommunikation
• Geschwindigkeit einer Antwort bei Kundenanfragen
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Zuständigkeiten im Team


Leitlinien-gerechte Pharmakotherapie und AMTS bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit (KHK)

26-107
Mi. 15.04.2026, 14:30 - 18:30
Online-Fortbildung
Seminar/Kurs/Workshop für Pharmazeutisches Personal
Kat. 1a
5 Punkte / 45,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Ralf Goebel
Die chronische KHK und der akute Myokardinfarkt führen die Todesursachenstatistik in Deutschland an. Welche Behandlungen können nachweislich die Sterblichkeit vermindern und welche Arzneimittel verbessern die Symptomatik?

Diese Fragen sowie die aktuellen Empfehlungen zur medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapie und Prophylaxe bei Koronarer Herzkrankheit stehen in diesem Seminar im Mittelpunkt.

Die pharmakologischen Eigenschaften und der Stellenwert folgender Arzneistoffe bzw. Substanzklassen werden kompakt zusammengefasst: Antithrombotika, Betablocker, Statine, Nitrate.

Sie erhalten spezielle Hinweise zur Vermeidung von Medikationsfehlern und für das effektive Medikationsmanagement dieser Patientengruppe.
Weiterhin werden Ihnen Screening-Tools und die aktuellen Zielwerte für Blutdruck und Lipoproteine (LDL, Triglyzeride) für die Patientenberatung vorgestellt.

WEBSEMINAR-INHALTE:
• Pathophysiologie und pharmakologische Prinzipien bei akutem Koronarsyndrom /ACS), chronischem Koronarsyndrom (CCS)
• Neue Leitlinien-Empfehlungen zur Therapie und Prophylaxe von KHK-Patienten
• Beratungshinweise zur Pharmakotherapie mit Acetylsalicylsäure, ADP-Rezeptorantagonisten, Betablockern und Statinen
• Stellenwert der Therapie und Prophylaxe von Nitratanaloga, Ranolazin und Ivabradin
• Medikationsanalyse-Tipps und AMTS-Hinweise bei der Abgabe dieser Arzneimittel

Referent:
Dr. Ralf Goebel, Fachapotheker für Arzneimittelinformation


Neue Arzneimittel aus 2025

26-100
Di. 05.05.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Sven Siebenand
Schon in der ersten neun Monaten des Jahres 2025 kamen viele neue Wirkstoffe auf den deutschen Markt. Darunter befinden sich zum Beispiel die ersten beiden gegen den Tissue Factor Pathway Inhibitor gerichteten Antikörper. Sowohl Marstacimab als auch Concizumab können sowohl bei Hämophile A als auch bei Hämophilie B zum Einsatz kommen. Ebenfalls neu auf dem deutschen Markt sind Rimegepant und Atogepant, die beiden ersten orale CGRP-Rezeptorantagonisten für die Migräneprophylaxe. Rimegepant ist auch schon für die Akuttherapie zugelassen. Unter den bisherigen Neueinführungen des Jahres sind auch die Antikörper Nemolizumab und Lecanemab hervorzuheben. Nemolizumab ist der erste Anti-Interleukin(IL)-31-Rezeptorantikörper. Der Wirkstoff hemmt einen Signalweg, der bei Juckreiz und Hautentzündungen eine Rolle spielt. Zugelassen ist der Nemolizumab unter anderem bei atopischer Dermatitis. Lecanemab ist die erste verlaufsmodifizierende Therapieoption bei Morbus Alzheimer. Bei einem begrenzten Patientenkollektiv kommt der Antikörper in der Frühphase der Erkrankung infrage. Im Laufe des vierten Quartals 2025 werden weitere innovative Arzneistoffe hinzukommen.

Für die Beratung in der Apotheke und das interdisziplinäre Gespräch mit der Ärzteschaft ist es nicht nur wichtig, Krankheitsbilder und den Wirkmechanismus von Arzneistoffen zu kennen. Kontraindikationen, Dosierungsempfehlungen und mögliche Wechselwirkungen sind weitere Fakten, die auch im Hinblick auf das Medikationsmanagement eine Rolle spielen.
Im Vortrag zu den neuen Arzneistoffen 2025 soll auf die innovativsten Substanzen näher eingegangen werden und auch die Relevanz für die Arbeit in der Apotheke soll dabei berücksichtigt werden.

NIR-Spektroskopie: einfach und pharmazieratsfreundlich

26-112
Di. 12.05.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:   Grit Spading, Dr. Birgit Weide
Wiederholungsveranstaltung.

In dieser Online-Fortbildung wird der Einsatz der NIR-Spektroskopie für die Identitätsprüfung von Ausgangsstoffen praxisgerecht aufbereitet und unter der Pharmazieratsperspektive beleuchtet.

Laut ApBetrO dürfen alternative Prüfverfahren in der Ausgangsstoffprüfung eingesetzt werden, wenn die gleichen Ergebnisse wie mit den im Arzneibuch beschriebenen Methoden erzielt werden.

Die NIR-Spektroskopie ist eine anerkannte Prüfmethode, die im allgemeinen Teil des Europäischen Arzneibuchs beschrieben ist. Der Einsatz als alternative Methode in Apotheken ist an einige Voraussetzungen gebunden. Es muss unter anderem für die jeweiligen zu prüfenden Substanzen vom Apotheker mittels einer Plausibilitätsprüfung die Eignung und Aussagekraft bewertet und dokumentiert werden.

Das LASD stellt eine offizielle Checkliste zur Verfügung, damit der Einsatz der NIR-Spektroskopie in Ihrer Apotheke rechtskonform erfolgt. Die Landespharmazierätin übernimmt den „überwachungsrechtlichen“ Teil des Vortrages. Zusammen mit den praxisgerechten Erklärungen der zweiten Referentin zur Umsetzung in der Apotheke werden Sie für die NIR-Spektroskopie revisionsfit gemacht.

INHALTE
• Voraussetzungen für die Nutzung der NIR-Spektroskopie zur Identitätsprüfung in der Apotheke
• Geräte-Sharing in Filialen und Einzelapotheken
• Einbau in das QMS
• Plausibilitätsprüfung der verwendeten Ausgangsstoffe (ungeeignet, geeignet zur alleinigen NIRS-Identifikation, geeignet nur mit ergänzenden Prüfungen)
• Sicherstellung einer korrekten Messung (Messeinflüsse, Gerätekalibrierung, Wartung)
• Pflege der Referenzdatenbank
• Eignung der Methode
• Beurteilung des Ergebnisses

Fit für die Revision: Dokumentations-Check – was möchte der Pharmazierat sehen?

26-113
Mo. 18.05.2026, 19:30 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
3 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:   Grit Spading
Wiederholungsveranstaltung.
Mit der Aktualisierung der Richtlinie für die Überwachung von öffentlichen Apotheken kündigen die Pharmazieräte ihre Revision 1 – 2 Wochen vorher an. Nach dieser Nachricht herrscht in den meisten Apotheken hektisches Treiben, um möglichst perfekt vorbereitet zu sein.

Zur guten Vorbereitung auf eine Kontrolle durch den Pharmazierat gehört, alle relevanten Unterlagen zusammenzustellen, die für die Überprüfung notwendig sind.

Eine gute Dokumentation und korrekte Archivierung der Aufzeichnungen ist unerlässlich, um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu belegen und dient als Nachweis für die Qualität der Arbeit in der Apotheke. Grundlagen bilden Vorschriften wie z. B. die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO), das Arzneimittelgesetz (AMG) oder die Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (BtMVV).

Die zahlreichen Dokumentationen, die im Apothekenbetrieb vorzunehmen sind, werden einschließlich der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen in diesem online Vortrag besprochen. Auch Stolperfallen und Tipps für die Umsetzung wird die Referentin praxisnah erläutern, von A wie Ausgangsstoffprüfung über G wie Gefahrstoffunterweisung bis hin zu Z wie ZL-Ringversuch.

Machen Sie sich revisionsfit!


Verstehen Sie Parkinson? - Therapeutische Hürden erkennen, Lebensqualität sichern

26-204
Di. 25.08.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Kai Girwert
Jeder Patient erlebt „seinen eigenen Parkinson“: Verlangsamte Bewegung, Steifigkeit und Tremor. Dazu gesellen sich vielfältige Begleitbeschwerden. Symptome und Krankheitsverlauf äußern sich in einer zunehmenden Beeinträchtigung der Lebensqualität, die im fortgeschrittenen Stadium auch zu einer schweren Pflegebedürftigkeit führen kann.
Die Therapie erscheint auf den ersten Blick so einfach: Kompensation des Defizits an Dopamin und damit einen Ausgleich zu den anderen Neurotransmittern schaffen. Zwischen dieser einfachen Formel und einem zufriedenstellendem Therapieresultat ist viel Platz für Nebenwirkungen und fortlaufenden Bedarf therapeutischer Optimierung.

Für die Beratung in der Apotheke ist die Kenntnis der Einnahmemodalitäten und der verschiedenen Arzneiformen unerlässlich. Gleichzeitig benötigen wir ein gutes Gespür, um die Bedürfnisse des Patienten oder schleichende Verschlechterungen des Krankheitsbildes zu erkennen.
- Kennenlernen des Krankheitsbildes der Parkinsonkrankheit
- Pharmakotherapie der Erkrankung
- Erläuterungen anhand eines „Beispielpatienten“


Pflanzliche Arzneimittel zur Unterstützung onkologischer Therapien

26-202
Di. 08.09.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 0,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Christian Ude, Dr. Mario Wurglics
Phytotherapie in der Onkologie umfasst zumeist den Einsatz pflanzlicher Arzneimittel als ergänzende Behandlung zu den etablierten medizinischen Therapien. Diese Therapieform zielt darauf ab, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, Nebenwirkungen der konventionellen Krebsbehandlung zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Häufig verwendete Arzneipflanzenextrakte aus Ginseng, Ingwer, Echinacea und Traubensilberkerze, die für ihre potenziell entzündungshemmenden, immunmodulierenden, antiemetischen und/oder antioxidativen Eigenschaften bekannt sind. Obwohl viele Patienten positive Erfahrungen mit phytotherapeutischen Ansätzen berichten, ist die wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit oft begrenzt. Es ist daher entscheidend, dass die Patienten in der Apotheke kompetent beraten werden, um mögliche Wechselwirkungen und unerwünschte Effekte zu vermeiden.


Wandel in der Therapie der Fettstoffwechselstörungen und AMTS bei Lipdenkern

26-201
Mi. 09.09.2026, 14:30 - 18:30
Online-Fortbildung
Seminar/Kurs/Workshop für Pharmazeutisches Personal
Kat. 1a
5 Punkte / 45,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Ralf Goebel
Der Zusammenhang zwischen Fettstoffwechselstörungen und dem Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen gilt als gesichert. Doch nicht jeder erhöhte Serum-Lipidspiegel ist mit einem gleich hohen Atherosklerose-Risiko assoziiert. Welche Patienten sollen ihre LDL- und Triglyzerid-Werte wie tief senken? Mit welchen Arzneimitteln und Gesundheitsmaßnahmen können diese Zielwerte erreicht werden?

In diesem Online-Seminar werden Ihnen die aktuellen Therapieziele und -Empfehlungen bei erhöhten Cholesterin- und Triglyzerid-Werten vorgestellt. Der Stellenwert und die Pharmakologie der neuen Lipidsenker werden kompakt zusammengefasst. Sie erhalten praktische Hinweise zur Patientenberatung und Adhärenz-Förderung sowie für die AMTS-Prüfung (Medikationsanalyse) bei Patienten mit Lipidsenkern.

WEBSEMINAR-INHALTE:

• Aktuelle Zielwerte für LDL-Cholesterin, Triglyzeride und weitere Serum-Lipoproteine
• Therapieleitlinien bei Dyslipidämie
• Pharmakologie, AMTS und Wirkungen auf das Lipidprofil:
- PCSK9-Inhibitoren
- Statine
- Bempedoinsäure
- Ezetimib
- Fibrate
- Omega-3-Fettsäuren
- Evinacumab
- Inclisiran
• Äquivalenzdosen, Nebenwirkungen Interaktionspotenziale der Lipidsenker
• AMTS-Hinweise für die Dauertherapie mit Lipidsenkern
• Informationsquellen und Materialien für die evidenzbasierte Patientenberatung

Referent:
Dr. Ralf Goebel, Fachapotheker für Arzneimittelinformation


Pflanzliche Arzneimittel zur Unterstützung onkologischer Therapien

26-203
Do. 24.09.2026, 20:00 - 21:30
Online-Fortbildung
Webseminar für Pharmazeutisches Personal
Kat. 
2 Punkte / 10,00 Euro
 
Veranstalter:  Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung
Ansprechpartner:  Heike Hartung
Telefon:  0431/57935-24
Referent/in:  Dr. Christian Ude, Dr. Mario Wurglics
Phytotherapie in der Onkologie umfasst zumeist den Einsatz pflanzlicher Arzneimittel als ergänzende Behandlung zu den etablierten medizinischen Therapien. Diese Therapieform zielt darauf ab, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, Nebenwirkungen der konventionellen Krebsbehandlung zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Häufig verwendete Arzneipflanzenextrakte aus Ginseng, Ingwer, Echinacea und Traubensilberkerze, die für ihre potenziell entzündungshemmenden, immunmodulierenden, antiemetischen und/oder antioxidativen Eigenschaften bekannt sind. Obwohl viele Patienten positive Erfahrungen mit phytotherapeutischen Ansätzen berichten, ist die wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit oft begrenzt. Es ist daher entscheidend, dass die Patienten in der Apotheke kompetent beraten werden, um mögliche Wechselwirkungen und unerwünschte Effekte zu vermeiden.


 

 

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